Titel: Das verbotene Eden - David und Juna
Autor: Thomas Thiemeyer ISBN: 978-3-426-28360-8 Verlag: Pan-Verlag Seitenanzahl: 460 Seiten Einband: Hardcover mit Schutzumschlag Sprache: Deutsch Klappentext Männer und Frauen. Feuer und Wasser. David und Juna. Inhalt Ein Virus, der vor 65 Jahren gewütet hat, hat bis jetzt Folgen. Männer und Frauen hassen sich wie die Pest. Seit der Virus ausgebrochen ist, leben die zwei Geschlechter streng getrennt voneinander. Frauen wurden zu Hexen, Männer wurden zu Teufeln. Vor langer Zeit wurden Regeln erlassen, doch als die Männer diese nicht mehr beachten, schlagen die Frauen zurück. So lernt Juna David kennen, sie ist fasziniert von ihm. Was weiß er? Warum kann er lesen? Was hat es mit diesem geheimnisvollen Buch auf sich, in dem es um die Liebe zwischen Mann und Frau geht? Das Cover Hm ... Mir gefällt es nicht. Tut mir leid. Die zwei Figuren auf dem Cover passen einfach nicht. Juna ist eine tapfere Kriegerin, auf dem Cover sieht sie aber eher aus wie eine 20 - jährige Frau, die mit ihren Freundinnen auf eine Party gehen will. Das Make-Up passt einfach nicht. Das Bild von David ist schon etwas besser, aber es spricht mich auch nicht sehr an. Alles in allem passen die Figuren einfach nicht zur Geschichte des Buches. Der Hintergrund wiederum gefällt mir da schon besser. Die Karte sieht geheimnisvoll aus und die Schrift ist auch toll. Hätte man die Figuren einfach weggelassen, hätte mich das Cover auf jeden Fall mehr angesprochen ... Die Idee Obwohl mir das Cover nicht gefallen hat, muss ich betonen, dass die Idee sehr gut ist. Der Gedanke, dass bereits 2015 ein Virus die Männer und die Frauen vollkommen voneinander trennt, ist schon beängstigend. Und genau um diese Angst geht es in diesem Buch. Erster Satz Wenn unsere Welt zusammenbricht, dann schneller, als wir uns das im Moment ausmalen können. Meine Meinung Okay, aber jetzt zum wirklichen Buch. Es besteht aus drei Teilen, die im Buch abgetrennt werden, und aus drei handschriftlichen Einträgen. Ein Tagebucheintrag, eine Radiosendung und ein verzweifelter Brief eines Kindes an seine Mutter. Dazwischen ist dann natürlich die Handlung, aber das brauche ich nun wirklich nicht erklären. "Das verbotene Eden" wird aus verschiedenen Sichten erzählt. Die Haupterzähler sind auf jeden Fall Juna und David, doch auch andere Figuren erzählen zwischendurch, was so passiert. Zum Beispiel Amon (der Freund Davids), aus der Sicht eines Wachen, aus der Sicht von Sven und so weiter und so fort. Es wird also nie langweilig und die jeweiligen Absätze sind genug lang, um sich in die Person gut hineinzufühlen. Da gibt es also wirklich keine Beschwerden. Der Schreibstil von Thomas Thiemeyer hat mir auch sehr gut gefallen. Man konnte eigentlich fast alles in einem Rutsch durchlesen, ich bin nur manchmal gestolpert. Die Dialoge waren sehr interessant und gut aufgebaut. Mein Fazit "Das verbotene Eden" ist ein spannendes Jugendbuch, das interessant aufgebaut und gut geschrieben ist. Da ich aber nicht außer Acht lassen kann, dass mir das Cover einfach überhaupt nicht gefallen hat, gebe ich nur 4 Schmetterlinge. Diese hat sich das Buch aber auf jeden Fall verdient.
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