Titel: Der Herr der Ringe - Die Gefährten Autor: J. R. R. Tolkien Einband: Taschenbuch Verlag: Klett-Cotta ISBN: 978-3-608-93981-1 Seitenanzahl: 608 Klappentext
Ein beschauliches Dorf im Auenland. Alles ist ruhig und friedlich, bis der junge Hobbit Frodo einen unvorstellbar gefährlichen Auftrag bekommt: Er muss eine Fahrt quer durch Mittelerde ins düstere Mordor antreten, um dort den Einen Ring der Macht zu zerstörten ... Denn nur so kann die dunkle Herrschaft Saurons gebrochen werden. Die Idee Jeder, der von "Herr der Ringe" schon mindestens einmal gehört hat, weiß, wie besonders und vor allem ausgeklügelt die Idee ist. Beginnen wir einmal bei der eigenen Sprache, die sich Tolkien ausgedacht hat. Zuerst konnte ich es einfach nicht glauben, aber eben weil es mich so fasziniert hat, habe ich im Internet mehr darüber nachgelesen. Tolkien hat also diese Sprache erfunden, plus Grammatik, Rechtschreibung und das ganze Zeug was eben zu einer Sprache wie Englisch und Deutsch dazugehört. Das ist wirklich ziemlich außergewöhnlich, weil alles, was die verschiedenen Wesen untereinander reden eben nicht einfach nur Gebrabbel ist, sondern wirklich sprachlichen Sinn ergibt. In einem anderen Blogbeitrag werde ich auf jeden Fall das Thema "Sprache in 'Herr der Ringe'" noch einmal aufgreifen, weil es mich einfach richtig interessiert. Das Cover Ich weiß, ich weiß. "Herr der Ringe" gibt es mit gefühlten tausend verschiedenen Covers, je nachdem, welche Ausgabe man eben erwischt. Auf jeden Fall besitze ich die Ausgabe mit dem hellgrünen Cover, allerdings muss ich sagen, dass es mir nicht so gefällt. Man hätte farblich viel mehr aus dem Cover machen können. Die Zeichnung ist zwar nicht schlecht und das mit dem Auge passt ja auch wirklich gut zum Inhalt von "Herr der Ringe", aber leider spricht mich das Cover nicht an. Ein Eindruck aus der Welt oder auch die Landkarte vom Auenland oder ähnliches hätten mir besser gefallen. Deshalb gibt es einen Stern Abzug. Meine Meinung Ich bin schon lange um dieses Buch umher geschlichen. Irgendwie wollte ich es unbedingt lesen, irgendwie hatte ich aber auch genug damit zu tun, andere, modernere Bücher zu lesen. Vor ein paar Tagen wollte ich es aber dann doch endlich einmal beginnen, um zu sehen, ob es wirklich so megatoll war, wie fast alle sagten, die ich kannte. Und ich muss echt sagen, dass es supertoll ist. J.R.R. Tolkiens Schreibstil ist einzigartig, gar nicht zu vergleichen mit den modernen Autoren. Seine Art, wie er die Landschaft und vor allem die Wesen beschreibt, ist sehr genau, weshalb man sich alles gut vorstellen kann. Wenn er die hässlichen Orks beschreibt, sieht man sie genau vor sich, aber auch mit den Elben, den Hobbits und allen anderen ist das so. Auch die Welt, in der die Geschichte spielt, ist sehr außergewöhnlich. Beim Buch dabei war tollerweise auch eine Landkarte, was sehr praktisch ist, wenn man Frodo sozusagen auch bildlich folgen möchte. Das habe ich auch getan und auf der Karte immer eingezeichnet, wo sie sich gerade befinden. Ich muss sagen, dass es das noch einmal spannender gemacht hat, das Buch zu lesen. Mein Fazit Vorher dachte ich, dass nichts besser ist wie "Harry Potter" oder "Die Tribute von Panem" ist, aber ich muss sagen, "Herr der Ringe" kann den genannten Romanen auf jeden Fall das Wasser reichen. Die Welt ist ausgeklügelt und besonders wie sonst gar keine, alle Wesen konnte man sich sehr gut vorstellen und Tolkiens Schreibstil konnte mich nicht mehr loslassen. Wegen dem Cover erhält das Buch allerdings nur 4 Sterne, aber das ändert nichts daran, dass ich unbedingt weiterlesen möchte.
0 Comments
Leave a Reply. |
Mein LesestoffGelesene Bücher 2021
|