Titel: Level Autor: Hugh Howey Verlag: Piper Einband: Hardcover mit Schutzumschlag Seitenanzahl: 412 Seiten Preis: 19,99€ ISBN: 978-3-492-05647-2 Klappentext 2049. Die Erde ist unbewohnbar. Nur wenige haben überlebt. Liegt ihre letzte Hoffnung tief unter der Erde? Ist der Silo der einzige Ort, an dem sie noch sicher sind? Und welchen Preis sind sie bereit, für ihre Sicherheit zu zahlen? Inhalt Auf der Erde kann kein Mensch mehr leben. Zumindest nicht auf der Oberfläche. 2049 werden riesige Silos gebaut, die die einzigen Orte sind, an denen Leben überhaupt noch möglich ist. Die Leute in den Silos wissen gar nichts voneinander, nicht einmal, dass es noch andere Silos gibt. Sie wissen nur eines: Der Tod lauert außerhalb des Silos! Donald wird von Senator Thurman dazu beauftragt, ein riesiges Gebäude zu entwerfen. Es sieht zuerst nach einem normalen Job aus, doch als Donald erfährt, dass das Gebäude unter der Erde stehen soll, beginnt er an seinem Auftrag zu zweifeln. Was hat es mit diesem Gebäude auf sich? Das Cover Das Cover von "Level" sieht total eindrucksvoll aus. Dieses Leuchten sieht für mich aus wie das Ende des Tunnels. In dieses Buch kann man das auch so hineininterpretieren, dass es die Außenwelt ist. Mir gefällt es auf jeden Fall total gut. Erster Satz Troy kehrte zurück unter die Lebenden, er erwachte in einem Grab. Die Idee Von der Idee, dass das Leben in einigen Jahrzehnten nur noch unter der Erde möglich ist, habe ich schon öfters gehört. Von dem her war sie nicht ganz neu für mich. Trotzdem hat "Level" mich mit spannenden Hintergrundgeschichten und vielen Informationen über diese Silos positiv überrascht. Der Schreibstil Hugh Howey schreibt sehr flüssig und spannend. Es war bei ausnahmslos jedem Kapitel so, dass ich einfach sofort weiterlesen wollte, weil es extrem spannend endete. Man konnte "Level" nicht zur Seite legen und einfach eine Pause machen ... Ich hab es auf jeden Fall nicht geschafft! Meine Meinung Wahrscheinlich habt ihr bereits bemerkt, wie toll ich "Level" finde. Aber bevor ich euch noch etwas über dieses spannende Buch erzähle, schreibe ich noch schnell ein paar Informationen zu "Level" auf. Eigentlich ist "Level" ja nur die Vorgeschichte der weltweit erfolgreichen Silo-Serie. Ich habe den eigentlichen Romane "Silo" gar nicht gelesen, aber jetzt, wo ich die Vorgeschichte kenne, möchte ich auch unbedingt die Fortsetzung lesen. "Level" wird aus mehreren Sichten erzählt, die sich immer wieder abwechseln. Der Hauptprotagonist, der alle 400 Seiten hindurch bestehen bleibt, ist Donald. Zwischendurch kommen auch noch Troy, Solo, Mission und Jimmy Parker vor, was alles noch abwechslungsreicher und spannender macht. Mission erzählt im zweiten Drittel des Buches seine Geschichte, Jimmy wiederum im letzten Drittel. Alle Charaktere sind ganz verschieden voneinander, haben eine interessante Hintergrundgeschichte und treten überzeugt auf. Obwohl der Roman nicht aus der "Ich"-Sicht geschrieben ist, kann man sich gut in die verschiedenen Personen hineinsetzen. Und das von Anfang an. Ein paar Fehler habe ich entdeckt, aber auf diesen möchte ich jetzt gar nicht herumhacken. "Level" hat 412 Seiten und da sind ein paar Fehler vollkommen normal. Ich rede da ohnehin nur von vier Tippfehlern. Mein Fazit "Level" ist ein extrem spannender Thriller, den ich allen ans Herz lege, die Thriller, aber auch spannende Romane mögen. Dieses Buch ist interessant aufgebaut, man erfährt immer wieder neue Informationen, die alles verändern, und kann selbst miterleben (und auch erraten), wie die Geheimnisse schließlich gelöst werden. "Level" bekommt auf jeden Fall verdiente 5 Schmetterlinge.
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