Titel: Schändung Autor: Jussi Adler-Olsen Verlag: dtv Verlag Preis: 11,30€ Seitenanzahl: 464 Seiten Einband: Taschenbuch ISBN: 978-3-423-21427-8 Klappentext:
Ein Leichenfund in einem Sommerhaus in Rørvig. Der Verdacht fällt auf eine Gruppe junger Schüler eines exklusiven Privatinternats, die für ihre Gewaltorgien bekannt sind. Nur einer von ihnen gesteht. Zwanzig Jahre später. Als Carl Mørck aus dem Urlaub zurückkommt, stößt ihn sein Assistent Assad mit der Nase auf die verstaubte Rørvig-Akte. Doch von oberster Stelle werden ihnen weitere Ermittlungen verboten. Denn die Spuren führen hinauf bis in die höchsten Kreise der Gesellschaft, in die Welt der Aktienhändler, Reeder und Schönheitschirurgen. Und ganz nach unten ... Meine Meinung: Bereits vom ersten Band dieser Reihe von Jussi Adler-Olsen war ich begeistert. Genau gleich konnte mich auch der zweite Band überzeugen. Von Anfang an ist die Geschichte sehr spannend und man will unbedingt wissen, wie es weitergeht. Auch Carl Morck, mal davon abgesehen, dass er teilweise schon sehr griesgrämig, faul und dauerhaft müde ist, ist ein mitreißender Charakter mit Ecken und Kanten. Auch wenn er oft über seinen Beruf jammert, ist er trotzdem als Ermittler voll dabei. Kimmie, die Rächerin in diesem Roman, ist ebenfalls eine interessante Protagonistin. Obwohl sie einen leichten psychischen Knacks hat, lassen sich ihre Handlungen gut nachvollziehen und man fühlt mit ihr mit. Und über Assad muss ich sowieso nicht reden, denn auch er regt die Motivation an, weiterzulesen. Man möchte einfach wissen, was hinter der netten und freundlichen Fassade von Assad steckt. Wahrscheinlich werde ich aber für diese Information auch den nächsten Band der Reihe lesen müssen. Was mir auch gut gefällt ist, dass die Storys ständig wechseln und dass man immer wieder andere Blickwinkel hat bzw. erfährt, was andere Personen so treiben. Durch die kurzen Kapitel zieht es sich nicht und bleibt durchgehend spannend. Mein Fazit: Auch "Schändung" konnte mich restlos überzeugen. Ich bin also gespannt auf den dritten Teil. Wer gern Fitzek liest, ist bei Jussi Adler-Olsen auf jeden Fall auch richtig. Ich gebe 10 von 10 Punkten.
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