Titel: Love letters to the dead Autor: Ava Dellaira Verlag: cbt Einband: Hardcover mit Schutzumschlag Preis: 17,99€ Seitenanzahl: 416 Seiten ISBN: 978-3-570-16314-6 Sprache: Deutsch
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Titel: So geht Liebe
Autor: Katie Cotugno Verlag: Heyne fliegt Einband: Hardcover mit Schutzumschlag Preis: 15,99€ Sprache: Deutsch ISBN: 978-3-453-26859-3 Seitenanzahl: 320 Seiten Klappentext Mit fünfzehn bringt Reena im Restaurant, wo sie nach der Schule bedient, die Bestellungen durcheinander, sobald Sawyer auftaucht. Sie steht schon immer auf ihn, ist aber viel zu schüchtern, ihm ihre Gefühle zu zeigen. Mit siebzehn kommt sie mit ihm zusammen, irgendwie, es scheint Reena wie ein verrückter Traum. Der ein paar Monate später auch schon wieder vorbei ist, für Reena allerdings nicht folgenlos: Sie ist schwanger – und Sawyer verschwindet ohne ein Wort des Abschieds. Mit neunzehn steht sie ihm im Supermarkt plötzlich wieder gegenüber, und er nimmt sie in die Arme, als sei nichts geschehen. Doch Reena ist jetzt eine andere, sie hat ihre kleine Tochter Hannah, die sie über alles liebt. Sie wird nie wieder auf irgendeinen Typen hereinfallen, der sie dann einfach sitzen lässt. Die Geschichte mit Sawyer ist vorbei – oder? Inhalt Reena ist schon seit sie denken kann in den coole Sawyer verliebt. In seine Art, in sein Auftreten und in alles, was mit ihm zu tun hat. Allerdings hat sie sich nie getraut, ihn anzusprechen, bis sich die beiden eines Tages küssen. Es könnte nicht besser sein, als daraus tatsächlich eine Beziehung entsteht. Doch es bleibt nicht lange perfekt. Reena findet Tabletten bei Sawyer und macht sich auch einige Sorgen um das Nachtleben, das er führt. Dabei geht es nicht um Eifersucht, sondern um tatsächliche Sorge. Sie hat Angst davor, was als nächstes mit ihm passiert. Doch gerade als sie ihm irgendwie alles klarmachen möchte, verschwindet er. Einfach so. Nicht einmal verabschieden tut er sich. Reena ist am Boden zerstört, denn schließlich ist sie auch noch schwanger. Als er zwei Jahre später vollkommen ahnungslos wieder auftaucht, ist sie ziemlich überfordert. Mittlerweile hat sie sich ein eigenes Leben aufgebaut, das sie gemeinsam mit ihrem Freund Aaron und ihrer kleinen Tochter Hannah führt. Und jetzt, da Sawyer wieder da ist, droht das alles zusammenzubrechen ... Die Idee Die Idee baut sozusagen auf den Albtraum jeder Jugendlichen auf. Schwanger, alleingelassen und ohne jegliche Zukunft. So ergeht es Reena, als sie mit Kind, aber ohne Sawyer dasteht. Das Cover Ich liebe diese türkise Farbe, aber ich finde, dass die weiße Farbe etwas schwer leserlich ist, zumindest auf dem Schutzumschlag. Ansonsten, also im Internet, ist es vollkommen okay. Am besten gefällt mir am Einband aber das Backcover. Dort steht so ein tolles Feld mit "Ich liebe dich" und "Ich liebe dich nicht", wie man die Antwort als 12-jährige eben immer angekreuzt hat. Kennt ihr diese Zettelchen, die man an den Jungen geschickt hat, in den man verknallt war? So sieht diese Illustration aus und ich mag sie echt gerne. ;) Meine Meinung "So geht Liebe" hat mich sehr begeistern können. Einerseits hat mich das Thema sehr interessiert, da heutzutage wirklich mehr Jugendliche schwanger werden als früher, andererseits mochte ich auch den Schreibstil der Autorin von Anfang an. Er war locker und leicht zu lesen. Gut fand ich auch die Szenenwechsel. Das Buch wird immer abwechselnd aus zwei Seiten erzählt. Sozusagen aus der Gegenwart und aus der Vergangenheit, die zwei Jahre zurückliegt. Damals ist Reena noch ein naives Mädchen, das sich blind in Sawyer verliebt und nichts an ihm wirklich hinterfragt. Heute ist sie eine Mutter, die sich so gut es geht um ihre Tochter sorgt und auch versucht, nebenbei noch in die Schule zu gehen. Die Entwicklung von der einen "Person" in die andere finde ich sehr gut. Etwas komisch finde ich allerdings die Tatsache, dass Sawyer sich so sehr verändert hat. Zuerst war er ein Bad Boy, der niemanden wirklich an sich heranließ, auf wilde Partys ging und von Mädchen angehimmelt wurde. Als er zu Reena zurückkommt, ist er plötzlich ein fürsorglicher Vater, der sich unbedingt um seine Tochter kümmern will. Klar, 2 Jahre sind eine lange Zeit und man kann sich in dieser Zeit auch von Grund auf verändern, aber teilweise waren mir diese Unterschiede dann doch etwas zu groß. Auch schade fand ich, dass Reena Aaron, der ihr immer tatkräftig mit Hannah geholfen hatte, einfach so in den Wind geschossen hat. Er war total in sie verliebt und kaum war Sawyer wieder da, war er ihr auf einmal vollkommen egal. Leider. Mein Fazit "So geht Liebe" ist gleichzeitig einfühlsam und humorvoll und vermittelt uns Jugendlichen und natürlich auch Erwachsenen sehr viel über das Erwachsenwerden, eine Schwangerschaft in diesem Alter und natürlich die Folgen, die das für die Zukunft eines Teenagers hat. Das alles allerdings nicht verpackt in eine langweilige Geschichte, sondern in eine Geschichte, die eben keineswegs langweilig ist. Deshalb gibt es auch 5 Schmetterlinge. Hallo ihr Lieben, heute habe ich die große Ehre, euch eines der neuen BitterSweets des BitterSweet-Verlages vorzustellen. Doch zuvor erkläre ich natürlich noch, was diese BitterSweets eigentlich sind. Womöglich hat der eine oder andere von euch schließlich noch nicht von ihnen gehört. BitterSweets sind Kurzgeschichten (Novellen), die sozusagen perfekt für den Alltag geeignet sind. Man kann sie auf einer langweiligen Zug- oder Busfahrt lesen (dann ist diese Fahrt aber natürlich nicht mehr langweilig ;)) oder wenn man zwischendurch Zeit hat. Jedes BitterSweet kostet nur 1,49€ und Lesespaß ist auf jeden Fall garantiert. *Trommelwirbel* Es geht um "Nebelfunke" von Regina Meißner. Herzbeben – Rubinleuchten – Funkelblick ... Nach einem furchtbaren Sturm entdeckt May ein Portal in eine andere Welt. Ein geheimnisvoller Junge auf der Suche nach einem magischen Rubin tritt durch das Nebelschimmern – und erblickt May. Wird sie die Flucht ergreifen oder siegt die Neugier nach dem Unbekannten? Titel: Die Liga der 17 - Unter Strom
Autor: Richard Paul Evans Verlag: Baumhaus Einband: Hardcover mit Schutzumschlag ISBN: 978-3-8339-0243-7 Sprache: Deutsch Seitenanzahl: 384 Seiten Klappentext Der 14-jährige Michael fällt vor allem durch sein Tourette-Syndrom auf. Wegen seiner unkontrollierten Tics wird er immer wieder zum Mobbingopfer seiner Mitschüler. Was ihn jedoch wirklich einzigartig macht: Durch seinen Körper fließt Strom! Und als er eines Tages genug von den Schikanen hat, verpasst er einigen Leuten einen heftigen Stromschlag. Doch Michael ist nicht der Einzige, der über eine besondere Macht verfügt. Schon bald geraten sie alle ins Visier einer gefährlichen Akademie ... Inhalt Michael ist 14 und hat es leider jetzt schon nicht sehr leicht im Leben. Durch sein Tourettesyndrom und seine unkontrollierbaren Tics fällt er auf, wird deshalb auch oft zum Mobbingopfer. Besonders Jack hat es auf ihn abgesehen und macht ihm das Leben ziemluch schwer. Bei einem von Jacks Angriffe auf ihn kann Michael sich allerdings nicht mehr zurückhalten. Er gibt Jack und seinen Kumpels einen saftigen Stromschlag. Das ist seine Gabe, die er bis jetzt immer versteckt hat. Wegen ihr musste er sein ganzes Leben lang immer wieder umziehen und ständig auf der Hut sein. Als allerdings die Elgenakademie (eine Akademie, auf die nur reiche Jugendliche in seinem Alter gehen) auf ihn aufmerksam wird, verändert sich alles. Gemeinsam mit Taylor, die ebenfalls eine elektrische Gabe besitzt, und seinem besten Freund Ostin, versucht er, mehr über die Akademie herauszufinden. Und stößt dabei auf Geheimnisse, die die ganze Welt gefährden könnten ... Die Idee Die Idee, dass es Kinder auf der Welt gibt, die durch einen Unfall elektrische Magie erhielten, finde ich ziemlich gut, obwohl sie eigentlich nicht in das Genre fällt, das ich normalerweise gerne lese. Richard Paul Evans hat seine Idee auf jeden Fall gut umgesetzt, mit viel Spannung und verwirrenden Elementen, die erst nach und nach Sinn ergeben, nimmt er dem Leser den Atem. Das Cover Das Cover sieht mit der blauen Farbe und den Blitzen ziemlich spektakulär aus und ich mag es echt gerne, weil es auffällt. Erster Satz "Hast du die letzten zwei gefunden?" Meine Meinung Ich muss zugeben, dass ich nicht sehr hohe Erwartungen an "Die Liga der 17" hatte. Einerseits lag es wohl daran, dass ich von dem Autor noch nie gehört hatte, andererseits hat mich die Elektrizität und allgemein Superhelden bis jetzt noch nicht interessiert. Trotzdem konnte dieses Buch mich vollkommen überzeugen. Anfangs fiel es mir etwas schwer, mich mit Michael anzufreunden, da er mir teilweise etwas naiv und kindisch für sein Alter (14 Jahre) vorkam. Nach und nach lernte ich ihn dann aber besser kennen und kam auch mit ihm klar, wobei ich aber zugeben muss, dass ich zum Ende hin einige seiner Entscheidungen nicht nachvollziehen konnte. Sie kamen mir teilweise ziemlich unüberlegt vor, besonders, wenn er wieder einmal sein eigenes und das Leben der gesamten Gruppe riskierte. Evans Schreibstil wiederum mochte ich richtig gerne. Er schreibt locker und passt sich den Figuren an. Jede spricht ganz anders, hat andere Eigenschaften und ein anderes Ziel vor Augen. Jede Person hat aber auch seine Makel, was sie alle viel echter wirken lässt. Mein Fazit Allgemein hat "Die Liga der 17" mir aber doch gefallen. Die Idee ist gut, der Schreibstil flüssig und die Szenen spannend. Kritisieren muss ich eben nur, dass die Hauptfigur für ihr Alter teilweise nicht nachvollziehbar handelt. Das hat mich teilweise sehr gestört, weil ich Michael einfach nur "schütteln" wollte, wenn er mal wieder anders handelte, als ich es getan hätte. Ich gebe 5 von 10 Punkten. |
Mein LesestoffGelesene Bücher 2021
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