Titel: Blood & Chocolate Autor: Anette Curtis Klause Verlag: Heyne Seitenanzahl: 336 Seiten Sprache: Deutsch ISBN: 978-3453266919 Einband: Hardcover Inhalt:
Vivianne ist kein normaler Mensch, in ihren Adern fließt Wolfsblut. Noch dazu ist sie die Tochter des Rudelführers und davon nicht gerade begeistert. Sie fühlt sich eingeengt in der Welt der Wölfe, möchte normale Freunde. Doch dann stirbt ihr Vater und es wird noch schwerer für sie. Mit ihrem ganzen Rudel sitzt sie in der Stadt fest und schafft es einfach nicht, wie ein normales Mädchen zu fühlen. Jeder scheint zu merken, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Nur einer versteht sie und das ist der Junge, der in der Schülerzeitung ein Gedicht über Wölfe verfasst hat. Vivianne erhofft sich extrem viel davon, ihn kennenzulernen, doch als sie bemerkt, dass Aiden genauso ein Mensch ist wie alle anderen auch, wird es kompliziert. Das Rudel ist gegen ihre Liebe, verhindert so gut es geht, dass Viv Chancen bei Aiden hat. Sie sieht keinen anderen Ausweg mehr und gesteht ihm, was sie wirklich ist. Doch anstatt verständnisvoll zu reagieren, zeigt Aiden ihr nur Hass und bricht ihr das Herz. Kurz darauf tauchen plötzlich Leichen in Viviannes Umgebung auf, doch ist es ihre Schuld? Ist sie die Mörderin all dieser Menschen? Meine Meinung: Ich muss sagen, dass meine Meinung zu „Blood & Chocolate“ ziemlich zwiegespalten ist. Einerseits mochte ich den Plot, denn er war nicht vorhersehbar und besonders Aiden hat mich vollkommen überrascht, als er Vivianne das Herz gebrochen hat. Von dem her war ich positiv überrascht von der Geschichte, weil ich eigentlich erwartet hätte, dass es eher vorhersehbar und 08/15 wird. Die Idee hinter der Geschichte war auf jeden Fall ansprechend und interessant. Das ist aber leider schon alles, was ich an der Geschichte mochte. Der Schreibstil war sehr einfach gehalten, deshalb hatte ich das Buch auch ziemlich schnell durch. Besonders im Kopf geblieben ist mir vor allem Viviannes Sprache, die alle paar Zeilen einmal den Ausruf „Oh Mond“ oder in einer anderen Variante „Oh süßer Mund“ beinhaltet. Bei den ersten Malen mochte ich es noch, denn es war mal etwas anderes, als immer nur „scheiße“ zu sagen, aber irgendwann nervte es einfach nur mehr. Auch schreibt Anette Curtis Klause teilweise leider sehr langweilig. Vom Klappentext her habe ich mir viel mehr versprochen, habe auf eine spannende Liebesgeschichte und Werwolfmagie gehofft, aber leider wurde ich enttäuscht. Viviannes Rudel besteht aus ein paar vulgären Jungs, die scheinbar nur darauf aus sind, Mädchen nackt zu sehen, und von der Liebesgeschichte bleibt auch nicht mehr viel übrig, weil Aiden sich ja dazu entscheidet, Viv das Herz zu brechen. Mein Fazit: „Blood & Chocolate“ gehört auf jeden Fall nicht zu meinen Lieblingsromanen. Die Idee an sich war gut, der Start der Geschichte auch, allerdings hätte Klause aus ihrer Idee viel mehr machen können. Es gab zwar immer wieder Szenen, die ich furchtbar gern gelesen habe, allerdings gab es auch viele, bei denen ich fast eingeschlafen wäre. Für diejenigen, die sich für Werwölfe begeistern können, ist dieses Buch auf jeden Fall etwas, ansonsten empfehle ich es nicht weiter. Ich gebe 5 von 10 Punkten, weil mir die Grundidee eigentlich gut gefallen hatte und das Buch auch seine guten Teile hatte.
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