Titel: Die Liga der 17 - Im Netz des Feindes Autor: Richard Paul Evans Einband: Hardcover mit Schutzumschlag Preis: 14,99€ ISBN: 978-3-8339-0318-2 Verlag: Baumhaus Sprache: Deutsch Seitenanzahl: 397 Seiten Klappentext
Hochspannung garantiert! Michael Vey und sechzehn andere Jugendliche teilen ein Geheimnis: Durch ihre Körper fließt Elektrizität. Enorm viel Elektrizität. Sie können Stromschläge austeilen, Nerven stimulieren oder Gedanken lesen. Doch nicht alle nutzen diese Kräfte zum Guten - Erst recht nicht der skrupellose Dr. Hatch, der die Jugendlichen einst als Versuchsobjekte missbrauchte und zu dem machte, was sie heute sind. Als sich Michael gegen den Doktor auflehnt, entführt dieser seine Mutter in die Regenwälder von Peru. Ein Katz-und-Mausspiel beginnt, bei dem nicht klar ist, wer Jäger und wer Gejagter ist. Inhalt Michael Vey ist ein ganz besonderer Junge und das nicht nur wegen seines Tourette-Syndroms. Durch seine Adern fließt nämlich Strom, viel Strom. Er und sechszehn andere Jugendliche können mit dem Strom umgehen. Er verleiht ihnen die Macht, Gedanken zu lesen, Stromschläge zu verteilen, durch Wände zu sehen und sogar Gedanken zu manipulieren. Die Grenzen existieren sozusagen gar nicht und auch ein Mann namens Dr. Hatch möchte sich dies zu Nutzen machen. Er will die Jugendlichen ausnutzen und mit ihrer Macht die ganze Welt übernehmen. Michael allerdings wehrt sich gegen ihn und schon ist er mitten drin im Kampf. Allerdings geht es nicht mehr nur um Hatch und ihn, sondern schon um viel mehr ... Das Cover Ich mag das Cover ziemlich gern und es passt auch gut zum Buch, das schließlich zum Großtteil im Dschungel Perus spielt. Erster Satz "Wehe, wenn das nicht wichtig ist", drohte der Mann. Meine Meinung Da mir Band 1 dieser Reihe bereits überraschend gut gefallen hat, habe ich mich auch gleich auf den 2. gestürzt. Auch hier ging es in rasantem Tempo weiter. Richard Paul Evans ist wirklich sehr gut darin, Geheimnisse gekonnt zu verdecken, aber trotzdem sichtbar zu machen. Wenn man sich beim Lesen auf alles Unoffensichtliche konzentriert, kommt man Stück für Stück darauf, welche Geheimnisse sich noch hinter Dr. Hatch verbergen. Gemeinsam mit Michael Vey erfährt man sie später auch noch, aber es macht Spaß, alles auch selbst zu erkunden. Besonders gut gefallen mir auch die Charaktere. Nun scheinen sie mir nicht mehr so naiv wie noch im ersten Band. Jeder gewinnt an Charakter, an Mut und auch an Durchsetzungsvermögen. Besonders Michael fügt sich gut in die Rolle des Helden ein, hat aber doch noch Zweifel, was ihn menschlicher macht. Mein Fazit Der zweite Band konnte mich ebenfalls überzeugen. Nun freue ich mich auf jeden Fall auf den Abschluss der Trilogie und hoffe sehr, dass es noch einmal richtig spannend wird. Bis jetzt war es das nämlich auf jeden Fall.
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