Titel: Dry Autor: Neal und Jarrod Shusterman Verlag: FISCHER Sauerländer Preis: 14,99€ Einband: Broschiert ISBN: 978-3737356381 Seitenanzahl: 448 Seiten Klappentext:
Kein Wasser. Nicht heute. Nicht morgen. Vielleicht nie mehr. Niemand glaubte, dass es so weit kommen würde. Doch als Alyssa an einem heißen Junitag den Wasserhahn aufdreht, passiert nichts. Es kommt nicht ein Tropfen. Auch nicht bei den Nachbarn. In den Nachrichten heißt es nur, die Bewohner Kaliforniens sollen sich gedulden. Aber als das Problem nicht nur mehrere Stunden, sondern Tage bestehen bleibt, geduldet sich niemand mehr. Die Supermärkte und Tankstellen sind auf der Jagd nach Wasser längst leer gekauft, selbst die letzten Eisvorräte sind aufgebraucht. Jetzt geht es ums Überleben. Meine Meinung: Da Neal Shusterman mich mit seiner Reihe um die Scythe bereits von sich überzeugen konnte, habe ich nach weiteren Romanen aus seiner Feder gesucht und bin dabei auf "Dry" gestoßen. Das musste ich dann natürlich gleich lesen, weil ich schon ein ziemlicher Fan von Dystopien bin. Geschrieben wurde der Roman von Neal und Jarrod Shusterman. Jarrod ist in diesem Fall der Sohn von Neal. Schon nach ein paar Seiten ist man voll in der Handlung drin, es gibt schon von Anfang an kein Wasser mehr. Die vier Hauptpersonen, aus deren Sicht erzählt wird, sind alle Jugendliche. Aus diesem Grund würde ich diesen Roman wahrscheinlich auch eher Jugendlichen empfehlen. Ich konnte mich teilweise leider nicht mehr so in die Charaktere hineinversetzen, da sie manchmal für mich unverständlich handelten. Generell hätte ich mir auch mehr Spannung und mehr Action gewünscht. Die Reise der vier Jugendlichen zum Wasser lief meiner Meinung nach auch viel zu reibungslos ab. Es gab schon einige Probleme, diese wurden aber so schnell gelöst, dass es ziemlich unrealistisch war. Aus der Idee, dass wirklich kein Wasser mehr existiert, hätte man meiner Meinung nach generell mehr machen können. Es waren schon ein paar "brutalere" Szenen dabei, jedoch wäre es in der Realität aber meiner Meinung nach viel schlimmer zugegangen. Ich meine, stellt euch mal vor, es würde wirklich kein Wasser mehr geben und das im Hochsommer! Ich denke, dass die Situation in echt wirklich noch einmal viel krasser wäre. Da hätten die zwei Autoren viel mehr daraus machen können. Eine gute Abwechslung wiederum fand ich die kurzen Kapitel über Politiker und Journalisten. Von diesen hätte ich gerne mehr gelesen. Generell wäre mehr von Drumherum spannend gewesen. Mein Fazit: Alles in allem ist "Dry" auf keinen Fall ein schlechter Roman. Jedoch war er mir teilweise einfach ein bisschen zu langweilig und ich hätte mir mehr Spannung erhofft. Die Idee an sich ist schon interessant, aber man hätte da mehr draus machen können. Auch mit den Charakteren konnte ich mich leider nicht komplett anfreunden. Deshalb gibt es von mir 7 von 10 Punkten.
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