Titel: Fear Street - Eiskalte Vergeltung Autor: R. L. Stine Seitenanzahl: 172 Seiten Verlag: Loewe Preis: 7,50€ Einband: Hardcover mit Schutzumschlag ISBN: 978-3-7855-7560-4 Sprache: Deutsch Klappentext
Billy verbringt seine Ferien in Sandy Hollow. Doch statt mit seinen Freunden Spaß zu haben, ist er besessen von einem Gedanken: Rache zu nehmen an den Vampiren, die letztes Jahr seine Freundin getötet haben. Billy ahnt nicht, dass ihm nur wenig Zeit bleibt. Denn die Vampire haben sich bereits ihr nächstes Opfer ausgesucht ... Inhalt Billy möchte mit seinen Freunden Urlaub in Sandy Hollow, einer schönen Insel, machen. Doch sobald er dort ist, lässt ihn ein Gedanke nicht mehr los. Er will die Vampire töten, die letztes Jahr für den Tod seiner Freundin gesorgt haben. Bei seinen Freunden stößt er allerdings auf Granit, denn sie glauben ihm kein Wort. Als dann noch drei hübsche Mädchen auftauchen, gerät die Sache aus dem Ruder. Denn Billy ist sich sicher, dass eine der drei ein Vampir ist. Die Idee Ehrlich gesagt mag ich Vampirgeschichten nicht so gerne, dafür liebe ich Fear Street. Deshalb habe ich auch "Eiskalte Vergeltung" gelesen. Und dabei gefällt mir die Vampiridee doch gut. Das Cover Auf dem Cover sieht man die Insel der Vampire und sehr viele Fledermäuse. Der Junge im Vordergrund ist Billy, das Mädchen ist meiner Meinung nach Kylie. Es gefällt mir ziemlich gut, da es schon so eine düstere Stimmung hat. Außerdem passt es gut zur Geschichte. Auch die Schrift gefällt mir gut, obwohl sie ziemlich gewöhnlich ist. Alles in allem ein gelungenes, gruseliges Cover. Erster Satz Ein bleicher Mond schwebte hoch über der Bucht von Sandy Hollow, als Diana neben Eric am Strand entlangspazierte. Meine Meinung Ich habe bereits sehr viele Bücher aus der "Fear Street"-Reihe gelesen und bis jetzt haben mir alle gut gefallen. Trotzdem muss ich sagen, dass dieses nicht unter den Spitzenreitern gelandet ist. Leider war es nur an ziemlich wenigen Stellen wirklich gruselig, was ziemlich schade ist. Aus der Idee hätte man meiner Meinung nach noch mehr herausholen können. Dafür ist der Schreibstil von R.L.Stine wirklich überragend. Er schreibt extrem spannend und voller Eindrücke, die einem Angst einjagen. Teilweise liegt es gar nicht an der Szene, sondern ganz alleine an seinem Stil, dass es doch gruselig ist. Die Handlung gefällt mir auch halbwegs gut. Es geschehen immer wieder merkwürdige Dinge wie Morde, die sich erst zum Ende hin auflösen. Ganz enttäuscht war ich dafür vom Ende. Dabei kam es mir leider so vor, als hätte der Autor gerne noch auf der allerletzten Seite eine überraschende Wendung einbauen wollen, damit es noch einmal spannender wird. In diesem Fall ist das aber ziemlich misslungen. Ich kann jetzt nicht viel übers Ende sagen, ohne zu viel zu verraten, aber mich hat es einfach ziemlich enttäuscht. Es hat die ganze Stimmung innerhalb einer Seite vollkommen zerstört ... Mein Fazit Da ich von diesem Buch schon sehr viel erwartet habe und es diese Erwartungen nicht in allen Bereichen vollkommen erfüllt hat, ziehe ich einen halben Schmetterling ab. Für das schreckliche Ende, das alles zerstört hat, noch einen halben Schmetterling. Insgesamt bekommt "Fear Street - Eiskalte Vergeltung" also 4 Schmetterlinge.
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