Titel: Noah Autor: Sebastian Fitzek Verlag: Bastei Lübbe Preis: 11,99€ Einband: Taschenbuch ISBN: 978-3785724828 Seitenzahl: 560 Seiten Klappentext:
Er weiß nicht, wie er heißt. Er hat keine Ahnung, wo er herkommt. Er kann sich nicht erinnern, wie er nach Berlin kam, und seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah, weil dieser Name tätowiert auf der Innenseite seiner Handfläche steht. Noahs Suche nach seiner Herkunft wird zu einer Tour de force. Für ihn und die gesamte Menschheit. Denn er ist das wesentliche Element in einer Verschwörung, die das Leben aller Menschen auf dem Planeten gefährdet und schon zehntausende Opfer gefunden hat. Meine Meinung: Zuerst einmal muss ich sagen, dass mich "Noah" oft ziemlich nachdenklich gestimmt hat. Gerade der Konsum der Gesellschaft, die steigende Armut und die wachsende Überbevölkerung der Erde könnten so in einigen Jahren oder Jahrzehnten auch bei uns Realität werden. Ich finde es gut, dass Fitzek durch seine Romane auch auf solche Themen "aufmerksam" macht. Denn vor allem der Klimawandel ist ein Thema, das schon immer präsent in unseren Köpfen sein sollte. Generell ist "Noah" wieder ein extrem spannender Roman mit vielen überraschenden Wendungen, bei dem es ewig lang dauert, bis man beginnt, die Zusammenhänge zu verstehen. Wer ist Noah? Wieso erinnert er sich an nichts mehr? Wie bei jedem Fitzek-Roman habe ich das Ende so nicht erwartet und fand auch die Auflösung überraschend. Auch die verschiedenen Handlungsstränge haben mir wieder sehr gut gefallen. Keine Sichtweise war langweilig, so konnte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Mein Fazit: Alles in allem hat mir der Roman gut gefallen. Kritikpunkte gab es keine wirklichen. Ich gebe trotzdem einen Punkt weniger, da ich sagen muss, dass mir andere Romane aus der Feder von Sebastian Fitzek besser gefallen haben. Lesenswert ist "Noah" aber trotzdem allemal. Daher gebe ich "nur" 9 von 10 Punkten.
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