Titel: Schlüssel 17 (Tom Babylon-Serie, Band 1) Autor: Marc Raabe Verlag: Ullstein Taschenbuch Preis: 10,30€ Einband: Broschiert ISBN: 978-3548289137 Seitenzahl: 528 Seiten Klappentext:
In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine grausam zugerichtete Tote mit schwarzen Flügeln: Es ist die prominente Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel. In den Griff ist die Zahl 17 geritzt. Tom Babylon vom LKA will diesen Fall um jeden Preis. Denn mit diesem Schlüssel verschwand vor vielen Jahren seine kleine Schwester Viola. Doch Tom bekommt eine unliebsame Partnerin für die Ermittlungen. Die Psychologin Sita Johanns fragt sich schon bald, wer in diesem Fall mehr zu verbergen hat: Tom oder der Mörder, der sie beide erbarmungslos vor sich hertreibt. Meine Meinung: Zuerst einmal muss ich sagen, dass dieses Buch mich unglaublich in seinen Bann gezogen hat. Ich konnte es nicht mehr weglegen und habe es deshalb innerhalb einiger Stunden komplett gelesen. Der Schreibstil von Marc Raabe ist rasant und lässt einen nicht mehr los. Von Beginn an ist die Geschichte um Tom Babylon und Sita Johanns richtig spannend. Der Autor Marc Raabe beschreibt in diesem Buch mehrere Storys gleichzeitig. Anfangs weiß man noch nicht, wie die einzelnen Geschichten zusammen hängen, doch je länger man liest, desto mehr bekommt man eine Ahnung davon. Zusätzlich zu der Geschichte, die in der Gegenwart spielt, erfährt man in einer Nebengeschichte auch viel über die Vergangenheit des Polizisten Tom Babylon und dadurch auch Einzelheiten über seinen Charakter. Zu Sita Johanns hat man leider eher wenig erfahren. Man weiß zwar, dass in ihrer Vergangenheit etwas passiert ist, jedoch werden nicht so viele Details preisgegeben. Jedoch gehe ich davon aus, dass dies in den Folgeromanen wahrscheinlich noch nachgeholt wird. Zu viel zur weiteren Handlung des Romans darf ich an dieser Stelle jedoch nicht verraten. Um mehr zu erfahren, müsst ihr das Buch wohl selbst lesen. Sagen kann man nur, dass das Buch einige überraschende Wendungen enthält, die man sich vorher nicht vorstellen konnte. Auch die Morde, die in dem Buch geschehen, sind auf jeden Fall keine „gewöhnlichen“. Vor allem der Mord an der Pastorin Brigitte Riss ganz am Anfang des Romans ist an Grausamkeit wohl kaum zu überbieten. Mein Fazit: Meiner Meinung nach spielt Marc Raabe im Genre Thriller in einer sehr hohen Liga. „Schlüssel 17“ war unglaublich spannend und hat mich in seinen Bann gezogen. Ich werde mir auf jeden Fall so schnell wie möglich die Fortsetzung, also „Zimmer 19“, kaufen. Wer gerne Sebastian Fitzek liest, ist hier auf jeden Fall gut aufgehoben. Dieser Roman erhält von mir 10 von 10 Punkten.
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